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Beispiel
Anfertigung eines handgemachten Ringes mit unserem technischen Knowhow
Damit Sie einen Eindruck bekommen wie wir Ihre Schmuckstücke herstellen werden, erklären wir Ihnen den Ablauf am Beispiel eines handgefertigten Ringes:
Schritt 1:
Zu Beginn jeder Herstellung wird das ausgewählte Material wie z.B. 18 Karat Gold mit mengenmäßig genau bestimmten Legierungsmaterialen zusammen verschmolzen. Je nach Schmelzanteil der anderen Materialien können verschiedene Feingehalte entstehen. Die anderen Legierungsbestandteile (vgl. Abbildung links) wie z.B. Kupfer sorgen für ein robustes Gesamtgefüge innerhalb der Legierung. Die oftmals leicht rötliche Farbe bei Rotgold ist demnach auf den mengenmäßig erhöhten Kupferanteil zurückzuführen.
Schritt 2:
Nachdem die verschiedenen Legierungsbestandteile in einem Schmelztiegel miteinander vermischt und geschmolzen werden, wird das aufgeschmolzene Material in eine dafür vorgesehene Form gegossen. Das daraus entstehende Halbzeug für Ringrohlinge kann dann auf ein bestimmtes, dem Kunden entsprechendes, Mass für die Weiterverarbeitung abgeschnitten werden.
Schritt 3:
Damit das gegossene Halbzeug auf eine entsprechende Ringhalbzeugform gebracht wird, wird das Material über konkave Formfugen gewalzt. Darüber hinaus wird zusätzlich beim Walzen die Festigkeit des Materials erhöht. Oftmals wird das Material nach der Umformzone warm. Dieses Verhalten ist auf die Reibkräfte in der Wirkfuge zwischen Walze und Rohling zurückzuführen.
Schritt 4:
Um den gewalzten Ringrohling auf seine Form zu bringen wird mit einer Zange das Material so umgebogen, dass ein Ring dabei entsteht. Menschliche Körperkraft und viel Feingefühl wird bei diesem Schritt dem Ringmacher abverlangt. Der Rohling wird so weit gebogen bis nur noch ein kleiner Spalt übrig bleibt. Anschliessend wird nochmals überprüft ob die Rundheit gewährleistet ist. Um den Spalt so klein wie möglich zu lassen (vgl. Abbildung rechts), wird aufgrund des federnden Materialverhaltens der Ring etwas überbogen.
Schritt 5:
Um den Spalt aus Schritt vier zu schliessen, wird etwas Lot mit einer Pinzette auf den Spalt gebracht. Über eine Flamme schmilzt das Lot und verbindet sich mit dem restlichen Material. Dieser Formschluss verhindert ein auseinanderbrechen selbst bei harten Schlägen. Um eine spätere Korrosion zu verhindern, werden die Lotstücke zu Beginn noch in Borax getaucht.
Schritt 6:
Für die ideale Rundheit, wird der Ring auf einen kegelförmigen Zylinder aufgesteckt und mit einem Hammer auf seine endgültige Form geschmiedet. Rundheit, Robustheit und Formanpassung werden hiermit speziell für Sie gewährleistet.
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